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Sehenswertes in Ovenstaedt

Welcome to Ovenstaedt
Willkommen in Ovenstaedt


1. Evangelische Kirche in Ovenstaedt
2. Industriemuseum Glashuette Gernheim
3. Uebernachtungen
4. Essen und Trinken


1. Evangelische Kirche in Ovenstaedt
Die Ovenstaedter Gemeinde gehoert zu den Urpfarreien des Weserraums. Ihre Wurzeln liegen in der Missionierung unter dem Kaiser Karl dem Grossen. Die erste Missionskirche war vermutlich eine Holzkapelle. Der jetzige Kirchbau stammt aus romanischer Zeit (1000 - 1200).

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Apostelkirche in Ovenstaedt

Im Vordergrund befindet sich der Nachfolger des Naturdenkmal >Friedenseiche< aus dem Jahr 1813, die nach der Voelkerschlacht bei Leipzig als Mahnung fuer den Frieden gepflanzt wurde.
(Musste vor einigen Jahren gef?llt werden)
An der Nordseite befindet sich der Aufgang zu der Orgel- und Seitenempore. Die Treppe war bis 1959 zur Strasse gewendet und diente ausschliesslich dem Zugang zu der Prieche. Im Vordergrund ist die alte Sandstein-Kirchenmauer zu sehen
Der maechtige Turm der Kirche gehoerte urspruenglich nicht zum Kirchenschiff. In Friedenszeiten wurden im Turm zur Gottesdienstzeit die Pferde der Besucher aus den umliegenden Doerfern des Kirchspiels untergestellt. Bei kriegerischen Auseinandersetzungen im Grenzgebiet zwischen den Grafen von Hoya und den Fuerstbischoefen von Minden diente er bis ca. 1770 als Wehrturm der einheimischen Bevoelkerung. Die Schiessscharte an der Suedseite ist noch gut sichtbar.
Im Vordergrund befindet sich die Sakristei mit dem Gernheimer Kirchenfenster.
An der Ostseite der Kirche befindet sich ein ehemaliges Kirchenfenster aus dem Jahr 1772, das 1959 zugemauert wurde.
Das Aussenmauerwerk ist aus Obernkirchener Sandstein gefertigt. Aus der romanischen Zeit ist das Eingangsportal noch gut sichtbar. Das urspruengliche Boden-Niveau der romanischen Kirche lag etwa fuenfzig Zentimeter tiefer als heute. Die erste urkundliche Erwaehnung der Kirche stammt aus dem Jahr 1204.
Ueber dem Turmeingang befinden sich drei Tafeln, die an drei Kirchenrenovierungen erinnern.
Tafel links: Bei der Renovierung 1902 wurde die Kirche von aussen mit Zement verputzt. Ebenfalls wurde die erste Ofenheizung eingebaut. Gleichzeitig verschwand der alte romanische Haupteingang durch einen Anbau. Der Fussboden der Kirche wurde um 30 cm erhoeht.
Tafel Mitte: Text: «JEHOVAE AEDES RESTAVR ET CONS ANNO 1772 CVRA PIO RVD WEBER» (uebersetzt) >Dieser Tempel Gottes wurde restauriert und geweiht im Jahre 1772 durch die Bemuehungen des frommen Rudolph Weber<.
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Die romanische Kirche wurde zu einer spaetbarocken Kirche umgebaut. Das Steingewoelbe wurde abgebrochen und ein Holzgewoelbe mit Weiden-Lehm-Gefachen eingebaut. Die kleinen romanischen Fenster wurden durch grosse Fenster ersetzt. Die Emporen mit Ausmalungen eines ostpreussischen Malers sowie die Kanzel und die Orgel ueber dem Altar wurden neu eingebaut. Die zwoelf Apostelbilder stammen ebenfalls aus dieser Zeit. Das Kirchenschiff wurde nach Osten verlaengert und der Turm zur Kirche hin geoeffnet.
Tafel rechts: Bei der letzten grossen Kirchenrenovierung 1991 konnte der Zustand von 1772 wieder hergestellt werden. Sie ist damit die einzige originalgetreu erhaltene Bauernbarock-Kirche in diesem Gebiet, wenn nicht sogar in ganz Deutschland.
Das romanische Portal wurde bei der letzten Kirchenrenovierung 1991 renoviert und wird wieder als Haupteingang benutzt. Die alten Obernkirchener Sandsteine haben an einigen Stellen groessere Ausbuchtungen. Der Grund liegt darin, dass die Gottesdienstbesucher an diesen Stellen die Messer gewetzt haben. Die herabfallenden Sandkoerner wurden in einem Taschentuch aufgefangen, um sie als Schutz- und Glueckbringer von dem Gotteshaus mit nach Hause zu nehmen.

Weitere Informationen: www.kirchengemeinde-ovenstaedt.de
Kontakt:

Gemeindebuero
Daniela Frenz
Tel.: 05707 / 9199166
Fax.: 05707 / 1016
E-mail: Gemeindebuero@kirchengemeinde-ovenstaedt.de
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2. Industriemuseum Glashuette Gernheim

Die Glashuette Gernheim am Radweg
Im Ovenstaedter Ortsteil Gernheim steht das Industriemuseum Gernheim des Landwirtschaftverband Westfalen-Lippe.
Als beliebtes Ausflugsziel kuendet ein kegelfoermiger Backsteinturm am Steilufer des Flusses Weser von der Glashuette Gernheim, die zwischen 1812 und 1877 (und noch einmal kurz 1892/93) produzierte, was in glaeserner Form aus dem Alltagsleben nicht wegzudenken war.
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Neben dem Turm aus dem Jahre 1826, der als Kamin fuer den Schmelzofen und als Arbeitsraum fuer die Glasmacher diente, blieben in Gernheim zwei Zeilen mit Arbeiterhaeusern, das ehemalige Fabrikantenhaus, die Verwaltung, ein Wirtshaus, die Fabrikschule und die Korbflechterei erhalten.
1998 wurde in diesen Gebaeuden ein Museum eroeffnet, das die Gernheimer Glasproduktion dokumentiert. Neben ueppig dekoriertem Prunkglas zeigt die Gernheimer Ausstellung eine umfangreiche Sammlung von Alltags- und Gebrauchsglas. Die *Stationen der Glasherstellung" vermitteln dem Besucher die wichtigsten Arbeitsschritte der Produktion in einem Mundblasbetrieb vom Rohstoff bis zum versandfertigen Produkt.
Die Abteilung *Glasgeschichte/n" zeigt wichtige Stationen der sozialen und technischen Entwicklung der Glasindustrie vom fruehindustriellen Zeitalter bis in die Gegenwart.
Wie vor ueber hundert Jahren wird heute in Gernheim wieder Glas produziert. Im alten Glashuettenturm wurde nach alten Plänen ein Schmelzofen rekonstruiert, an dem die historischen Techniken neu aufleben. Die Besucher koennen Glasmachern und Glasgraveuren ueber die Schulter schauen.
Museumspaedagogik wird in Gernheim grossgeschrieben. Die Glasmacherkinder Auguste und Wilhelm sind die beiden Leitfiguren eines eigens fuer Kinder entwickelten Rundgangs.
Jaehrlich finden in der Glashuette Gernheim Sonderausstellungen rund ums historische und zeitgenoessische Glas, zu Themen der Industriegeschichte, aber auch zur modernen Kunst, sowie Konzerte, ein Museumsfest sowie andere Veranstaltungen statt. Darueber hinaus werden Kurse in Glasmachen, Glasgravur, Glasfusing, Perlenmachen, mosaiklegen etc. angeboten.
Weitere Informationen: www.glashuette-gernheim.de
Kontakt:
LWL-Industriemuseum
Glashuette Gernheim
Gernheim 12; 32469 Petershagen
Telefon: 05707-9311-0; glashuette-gernheim@lwl.org ;
Die Glashütte liegt in Nähe des Radweges, der an der Weser in Richtung Bremen faehrt.
Sie ist natuerlich auch mit dem Auto erreichbar, Parkplaetze sind ausreichend vorhanden.
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Fuer einen Dorfspaziergang finden Sie hier einen Flyer mit Karte
www.ovenstaedt.de/data/downloads/Dorfspaziergang.pdf
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3. Uebernachtungen
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Ferienhof Meyer / Landhotel
Ringstr. 98; 32469 Petershagen
Tel.: 05707-93020
Fax: 05707-930230
Mail:Ferienhof.Meyer@t-online.de
www.hotelpetershagen.de
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Ferienhaus Siegli`s Schlafstube
Ringstrasse 34
32469 Petershagen
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4. Essen und Trinken
Schnellimbiss Futterkrippe (Grillgaststaette)
Ovenstaedter Str.97; 32469 Petershagen
Tel.:05707-2723
Oeffnungszeiten
Di. - Sa. 11 bis 21 Uhr
So. 17 bis 21 Uhr
Montags Ruhetag

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Ein Verzeichnis der Gaststaetten ist unter
www.petershagen.de zu finden




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